Autor-Archiv Susanne Wagner

VonSusanne Wagner

Winterglühen im KCH – Ein stimmungsvoller Jahresausklang

Alle Jahre wieder, treffen wir uns dieses Jahr am zweiten Adventswochenende zum Winterglühen im KCH.

In einer gemütlichen und ungezwungenen vorweihnachtlichen Atmosphäre, am wärmenden Lagerfeuer, hatten wir die Gelegenheit, das Jahr 2024 Revue passieren zu lassen. Dabei konnten wir über Erlebtes sprechen und Erfahrungen austauschen. Gleichzeitig gab es schon die Möglichkeit, erste Pläne und Vorhaben für das Jahr 2025 zu schmieden.

Kulinarische Spezialitäten und ein guter Glühwein rundeten den Abend perfekt ab. Insgesamt war es – wie immer mit euch – ein rundum gelungener Abend!

VonSusanne Wagner

Defibrillator am Glaskasten – Einfach helfen, Leben retten!

Seit Kurzem hängt neben der Eingangstür zum Glaskasten ein Defibrillator. Dieses lebensrettende Gerät hilft bei einem plötzlichen Herzstillstand und gibt euch klare Schritt-für-Schritt-Anweisungen, denen ihr einfach folgen könnt. Habt keine Angst: Ihr könnt nichts falsch machen – das Wichtigste ist, überhaupt zu helfen!

Am 9. März 2025 wird das Gerät im Rahmen eines Ersthelfer-Kurses für Mitglieder vorgestellt. Merkt euch scden Termin schon jetzt vor!

VonSusanne Wagner

Haveltour

007 mit seiner Agentin Ella auf Genuss Tour

Anfang des Jahres entstand die Idee eine Wanderfahrt mit 2 Großcanadiern zu machen.

Schnell war die Crew zusammen zusammengestellt : 3 Generationen, jedoch mit dem Wunsch der „Alten“,es sollte nicht um Zurücklegen von Kilometern gehen, sondern eine gemütliche Familienfahrt werden. Nun mußte ein Gewässer ohne Umtragen gefunden werden, da bot sich die Havel von Berlin bis Rathenow an, ca. 120 km, 5 Paddeltage, dazwischen 1 Ruhetag.

Die Crew schrumpfte krankheitsbedingt von 10 auf 8 Personen. Es musste umgeplant werden, nur noch ein Canadier mit 6 Personen und Gepäckluke und 2 Personen im Kajak Ella sollten auf Tour gehen.Ein paar Tage vor der Abfahrt wurde Probe gepackt, bekommen wir alles mit? Gepäck für 8 Paddler, 4 Zelte, Verpflegung, Kocher, Töpfe usw. Für 007 und Ella war das kein Problem.

Anfang August ging es los, gestartet wurde in Berlin am KC Charlottenburg. Am Vorabend mußte sich die Mannschaft erst mal bei einem Kroaten im Biergarten mit leckerem Essen einstimmen. Und los gings, über den Wannsee, vorbei am Grunewald durch aneinander gereihte kanalartige Seen kamen die Paddler aus dem Staunen nicht heraus. Rechts und links überwiegend alte hochherrschaftliche Villen mit parkähnlichen Gärten in denen nur der Roboterrasenmäher zu sehen war. Die berühmte Glienicker Brücke blieb rechts liegen, links ging es nach Potsdam, wo man lange einen Blick auf das Schloss Babelsberg hatte. Kurz hinter Potsdam wurde Quartier bei „Wasserfreunde Pirschheide“ gemacht.

Der nächste Tag begann wieder mit Sonnenschein. Da bot sich als Mittagsrast die Altstadtinsel von Werder an. Schon beim Anlegen war die Eisdiele zu erkennen, köstliches italienisches Eis vom Feinsten. Und weiter gings. Das Eis war gerade verdaut, da ist ein Fischer mit Imbiß erspäht worden, also anlegen und sich über leckere Fischbrötchen freuen. Am späten Nachmittag wurde der Campingplatz in Ketzin erreicht. Abends kam eine Kunststofftischdecke zum Einsatz auf der Köstlichkeiten wie Antipasti, gegrillter Ziegenkäse mit Honig, Dipps und Baguette ausgebreitet wurden. Natürlich durfte, wie jeden Abend, Wein, Bier und ein Schnäpschen nicht fehlen.

Am dritten Tag paddelte die Mannschaft bis Brandenburg, durch den Stadtkanal bis zum zentral gelegenen Kanuclub. „Zum Bootshaus“ ist die Abendeinkehr und es gab wieder was Leckeres auf die Gabel.

Der nächste Tag war zum Ausruhen gedacht. Heist, bei 30 Grad die Stadt erkunden und 26 Waldmöpse von Loriot suchen, die  als lebensgroße Plastiken in der Stadt verteilt sind. Nicht alle wurden entdeckt, ein großes Eis hielt davon ab. Und dann freuten sich die Paddler auf den Abend:

Grillgut kam auf den Rost des KC und dazu wurde leckerer Salat aus der Spülschüssel gereicht.

Am nächsten Tag standen nur knapp 20 km an, aber der Breitling und der Plauer See mussten

durchpaddelt werden, immer wieder gab es herrliche Ausblicke. Auf Empfehlung von zwei Mitpaddlern wurde in Briest angelegt. Dort sollte eine nette Einkehr mit DDR Charme sein. Einkehr ja, nett nein, der Ton der Bedienung erinnerte an DDR Zeiten, Speisen waren teilweise nicht mehr vorrätig, aber was noch da war schmeckte lecker. Ein vorletztes mal wurden die Zelte beim Erlebnishof Kützkow aufgeschlagen. Aus den Beständen gab es Stullen mit Belag(mit und ohne Fleisch). Ein süßer Nachtisch fehlte, kurzerhand wurden Tuc mit Nutella bestrichen: köstlich.

Die Havel schlängelte sich am letzten Tag durch die Natur, die Seen lagen hinter uns und immer wieder gab es kleine Buchten zum Anlanden und Baden.Kurz vor Rathenow prasselte doch noch ein heftiger Regenschauer runter. Ein letztes Mal wurden beim RWK die Zelte aufgestellt. Abendessen kochen, nein! Der Pizzaservice lässt diese kulinarische Tour ausklingen.

Fazit: es passte alles. Das Wetter, die Mannschaft, die Übernachtungsplätze, der Lebensmittelvorrat (o.k. alkohl. Getränke mussten teilweise aufgefüllt werden) nur die Lachmuskeln wurden überstrapaziert.. 

gez. Miss Moneypenny

VonSusanne Wagner

Weserbergland Rallye 2024

Die Weserbergland Rallye konnte dieses Jahr bereits 6 Teilnehmer unseres Vereins in ihren Bann ziehen. Die Anreise erfolgte schon am Freitagnachmittag, sodass die Zelte in Minden in Ruhe aufgebaut werden konnten und das Angebot an Grillgut, Pommes und Kaltgetränken, die der KK Minden anbot, genossen werden konnte.

Am Samstag war dann frühes Aufstehen für die Goldfahrer angesagt, um 08:00 Uhr fiel der Startschuss in Hameln. Etwas später ging es für die Silberfahrer in Rinteln los und zu guter Letzt starteten die Bronze-Fahrer in Vlotho.

Das Ergebnis waren eine Bronzemedaille, drei Silbermedaillen und zwei Goldmedaillen, die, wie gewohnt, im Rahmen eines toll von den veranstaltenden Vereinen organisierten Abends und vielen neuen Kontakten zu den anderen Vereinen gefeiert werden konnten.

Wer wollte, konnte am Sonntag noch eine kleine Strecke weiter paddeln; mit leichter Strömung, aufgelockert durch eine Bootsgasse am Wasserkraftwerk Petershagen bis zur Solarfähre Windheim.

VonSusanne Wagner

Sommerfest

Bei sommerlichen Temperaturen und an einem lauen Sommerabend fand das jährliche Sommerfest am Hengsteysee am 31. August wieder statt. Zahlreiche Mitglieder, aber auch viele Besucher, haben das Fest genossen. Ob Kleinkinder oder Senioren – für jeden gab es etwas Interessantes zu entdecken. Auf der Wiese wurden viele Spiele ausprobiert, oder es wurde hoch zwischen den Bäumen geklettert. Auf dem Wasser konnten diverse Kanus und Boote getestet werden. In einer gemütlichen Atmosphäre fanden viele interessante Begegnungen und Gespräche statt. Beim Sonnenuntergang sorgte der DJ für eine fröhlich-ausgelassene Stimmung. Ein rundum gelungener Tag am Hengsteysee!

VonSusanne Wagner

Seeleuchten 2024

Die Veranstaltung am Samstag war ein grandioser Erfolg des KC Hagen. Ein Dankeschön an Ralf S. , der im Rahmen der Gesamtorganisation für den Vorstand die Nachbarvereine SGHS und FS98 aktivieren konnte an der Lichterfahrt teilzunehmen. Ralf und Bernd bedienten den Grill und Marlis und viele helfende Hände schwirrten im Background unermüdlich umher. Mehr als 100 Wasserspotbegeisterte, gavon mehr als 40 KCH Mitglieder sowie die beiden DLRG Gruppen aus Hagen und Dortmund nahmen mit 16 Segelbooten, 24 Kajaks und Kanadier sowie drei Motorbooten (auch die Freiherr von. Stein) und besonders hervorzuheben unser 10er Jugemdboot unter Leitung von Moritz an der Lichterfahrt teil. Am Ufer standen mehrere hundert Zuschauer und applaudierten in den Nachthimmel. Nach Mitternacht wiesen selbst die Kühlschränke eine gähnende Leere auf.

VonSusanne Wagner

Sechsmal Gold und siebenmal Bronze

Das waren die sportlichen Erfolge Ende April und Anfang Mai auf der Kanu-Rallye-Ruhr, auf der Weser Marathon und auf der Weser-Tiden-Rallye.

Angefangen haben wir mit 5 Teilnehmern unseres Vereins bei der Kanu-Rallye auf der Ruhr. Es ging von Witten bis nach Bochum Dahlhausen. Da die Ruhr sehr viel Wasser führte und ein streckenweises Befahrungsverbot bestand, war eine Weiterfahrt nach dem Bronzeziel vom Veranstalter abgesagt worden. Bis auf eine gesperrte Bootsgasse waren alle Wehre gut fahrbar und am Ziel konnten wir uns mit Erbsensuppe vor der Heimfahrt stärken.

Auf der Weser Marathon traten am ersten Maiwochenende drei Teilnehmer vom KCH an. Das Wetter war auch hier wieder perfekt für diese ambitionierte sportliche Herausforderung; meist bedeckter Himmel und daher nicht zu warm aber trocken. Auch die Weser führte gut Wasser und so hatte die Weser eine ordentliche Strömung, die uns dabei half, die gewählten Streckenabschnitte zu bewältigen. Ein besonderer Glückwunsch gilt hier dem Zweier-Team Ralf und Birgit, die ihr Debüt auf der Weser Marathon mit unserem neuen Vereins-Zweier „Zweierlei“ feiern konnten!

Auf Weser-Tiden-Rallye war der KCH wieder mit 5 Teilnehmern vertreten. Allesamt erreichten bei herrlichem Wetter und gutgelaunt das Goldziel. Eingewöhnen konnten wir uns bereits zwei Tage vorher bei der „Anfahrt“. Diese ging mit Gepäck in zwei Etappen von Lesum nach Nordenham die Weser abwärts. Übernachtet haben wir in unseren Zelten auf dem Harriersand. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein Rahmenprogramm des Veranstalters mit Frühstücksangebot, Grill und Vortrag über eine neue Wattpaddler-App. Der gebotene Rahmen übertraf auch dieses Mal wieder die ohnehin hoch gesteckten Erwartungen.

In Summe haben wir damit, neben der individuellen sportlichen Leistung der Beteiligten, mit 5 Teilnehmern auf zwei der Verbandsfahrten auch wieder wertvolle Punkte für die Bezirkswertung sammeln können. Damit steuern wir für dieses Jahr sicherlich eine bessere Bezirksbewertung als im vergangenen Jahr an, wo es nur für den letzten Platz reichte.

VonSusanne Wagner

Bauwagen für die Vereinsjugend

Sicherlich ist es euch schon aufgefallen, dass wir einen Bauwagen auf dem Geländer stehen haben. Diesen konnten wir für die Vereinsjugend von den Pfadfindern aus Boele günstig erwerben. 

Ein passender Stellplatz wurde beim Arbeitseinsatz vorbereitet, sodass der Bauwagen dort sicher und stabil stehen kann.

Passend zum Anlass haben wir eine Förderung der Stadt Hagen in Höhe von 500 € für die Jugendarbeit bekommen. Bezirksbürgermeister Heinz-Dieter Kohaupt besuchte am 14. April unseren Kanu-Club und hat sich ausführlich über die Aktivitäten für Jugendlichen informiert. Abschließend fand die Scheckübergabe statt, was wir mit einem gemeinsamen Foto dokumentiert haben.

Die Vereinsjugend hat schon ganz viele Ideen wie sie den Bauwagen in den nächsten Wochen und Monaten selbst ausbauen und gestalten möchte.

 

VonSusanne Wagner

Anpaddeln 2024

Es ist Sonntag, der 17 März 2024 um 10:00 Uhr. Zweiundzwanzig aktive Paddler finden sich auf dem Vereinsgelände ein, um die neue Saison mit einer Paddeltour vom Schwerte bis zum Bootshaus zu begrüßen.

Mit dem Vereinsbus fahren wir zur Einsatzstelle am Kanu Verein Schwerte, von wo es mit zwei Siebener Canadiern und 6 weiteren Booten aufs Wasser geht.

Bei strahlendem Sonnenschein und guter Strömung geht es die Ruhr runter. Die Ruhr ist am Wehr Westhofen wieder aufgestaut und wir können im Oberwasser gut anlanden und die Boote umtragen.

Im Unterwasser wartet dann aber doch noch ein Hindernis auf uns. Durch die vergangenen Hochwasser sind die Treppe und das Stegfundament knöcheltief mit Schlamm bedeckt, den die Ruhr während des Hochwassers abgeladen hat. 

Zum Glück kommt dieses Hindernis nicht ganz überraschend, vielmehr kannten die Winterpaddler das Problem bereits und haben dafür gesorgt, dass ein Spaten mit an Bord eines Canadiers ist.

Während Jochen, Lothar und Ronny sich der schweißtreibenden Arbeit am Spaten widmen, stärkt sich der Rest der Gruppe mit Schoko-Osterhasen, gibt den Arbeitenden gute Ratschläge und dokumentiert die Arbeit fotografisch.

Nachdem Treppe und Steg freigelegt sind, werden die Boote schnell wieder ins Wasser gelassen und weiter geht es die letzten knapp 7 Kilometer zurück zum heimischen Bootshaus.

Dort angekommen warten Dorothe und Klaus bereits mit Kaffee und Kuchen auf die „Anpaddler“. 

Der neue Vereinszweier wird getauft und zwei weitere Vereinsboote erhalten zur Einweihung ihres neuen Schriftzuges ebenfalls einen guten Schluck Sekt auf den Bug. 

Damit tragen nun die Vereinsboote „Zweierlei“, „Einerlei“ und „Hornisse“ eine ordnungsgemäße Beschriftung, mit der sie auch auf offiziellen Schifffahrtsstraßen eingesetzt werden können.

Gemeinsam lassen wir den Tag auf der Terrasse ausklingen und freuen uns auf eine schöne Paddelsaison 2024.

VonSusanne Wagner

Grünkohlwanderung 2024

Bei der diesjährigen Grünkohlwanderung war das Wetter doch deutlich nasser als in den letzten Jahren. Es haben sich trotz der schlechten  Wetteraussichten 43 Wanderer zusammengefunden. Eine lange sowie eine kurze Wanderung starteten vom Roadstop in Dortmund. Für die lange Tour gab es kleine Wege über den Klusenberg, während die kleine Strecke direkt zum Kaiser Wilhelmdenkmal führte. Von dort an der Naturbühne vorbei zum Haus Ebberg. Gemeinsam ging es über kleine Pfade ins Wannebachtal und weiter zum Grünkohl  bei Haus Hunke.

Auch in unserer nahen Umgebung lassen sich schöne und für viele noch unbekannte Wege finden. Wenn ihr Ideen zu weiteren Wanderungen habt und diese auch führen wollt, meldet euch. Über Newsletter und Homepage ist die Ausschreibung komfortabel und einfach geworden. Das Fahrtenprogramm ist nur ein Rahmen, der hoffentlich durch viele weitere Veranstaltungen ergänzt wird.
Eure Friederike